Dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack, worauf ich thematisch hinaus will. Während die "modernen" Gebäude (links), auch und gerade in der HafenCity, vor Hässlichkeit strotzen, haben sich die Architekten früherer Zeit (rechte Bilderreihe), so bis in die 1920er Jahre hinein, noch richtig Gedanken darüber gemacht, ein Haus auch und gerade von aussen zu Dekorieren, hübsch zu machen.
Chaos <-gegen-> |
Verschiedenheit |
Einfachheit (Auch wenn dieses Haus schon "sehr" dekoriert ist.) <-gegen-> |
Dekoration |
Flachbau (jedenfalls von vorne) <-gegen-> |
Struktur (mit etwas Grün davor) |
Was dies mit der Strassenbahn zu tun hat?
(Und damit den Titel "Fassaden ohne Strassenbahn" begründet?)
Diese Häuser sind (auch wenn ich ein wenig vereinfache) mit dem Strassenbahnnetz (Beginnend noch mit der Pferdebahn) gewachsen. Ergab sich doch erst dadurch die Möglichkeit ausserhalb Hamburgs (was damals nur den Wallring mit den Vorstädten St.Pauli und St.Georg entsprach) und damit an der Hohen- (sprich guten) Luft zu wohnen. Eppendorf (als Beispiel) wäre mit Sicherheit nicht so ausgewachsen, hätte es die gute Verkehrsanbindung durch die Strassenbahn gegeben. Dies gilt mit Sicherheit auch für Eimsbüttel, Winterhude und noch andere Stadtteile.
Einen Grund, warum ich diese Seite mache, finden Sie hier. Recht hat er!